Am neunten Tag unserer Reise in der Mongolei war das Natispiel auf dem Programm. Dementsprechend bereiteten wir uns auch auf das grosse Spiel vor. Nach einer ersten Mahlzeit am Frühstücksbuffet, verbrachten wir den Rest des Morgens individuell. Ein paar Spieler beanspruchten die Heilkräfte von Kathrin oder genehmigten sich eine entspannende Massage bei der Masseurin im Hotel. Um 13:30 fanden wir uns beim gemeinsamen Mittagessen wieder. Anschliessend packten wir unsere sieben Sachen und trafen unsere letzten Vorbereitungen für den grossen Abend. Mit unserem Reisecar machten wir uns 16:30 auf den Weg zum Fussballplatz. Die Nervosität war spürbar, man versuchte jedoch diese mit etwas Spiel und Spass klein zu halten. Nach Ankunft im Stadion inspizierten wir den Platz und stellten fest, dass es ein harter Kunstrasenteppich ist. 

Nach einer eindrücklichen Teambesprechung und einem seriösen Einlaufen, pfiff der Unparteiische das Spiel pünktlich um 19:00 an.

Das Spiel begann wie erwartet etwas träge, das Dream-Team-Mongolei gab nicht grosse Signale für einen fullminanten Start und wir waren etwas zu nervös um richtig ins Geschehen eingreiffen zu können. So kam es dann auch auch, dass wir nach einer Standartsituation einen unnötigen Gegentreffer hinnehmen mussten. Mit einem 1:0 Rückstand verliessen wir dann auch das Spielfeld, nachdem der Unparteiische zum Pausentee gepfiffen hat. Durch einige motivierende Worte in der Garderobe waren wir voller Elan um in der zweiten Hälfte richtig angreiffen zu können. Durch diverse Torchancen kamen wir dem Ausgleichstreffer immer näher. In der 88 Minute war es dann auch soweit, unser Superjoker Luca Hunkeler traf zum verdienten Ausgleich.

Jedoch konnten wir die Punkteteilung nicht über die Zeit bringen und mussten in der 93. Minute den zweiten Gegentreffer auf unsere Schultern laden.

Kurz darauf beendete der Unparteiische die Partie und die entteuschende 2:1 Niederlage war Tatsache. Eine etwas nicht so tolle Nachricht muss ich jedoch noch zum Ende des Spielberichtes loswerden. Unser Aussenverteidiger mit der Nummer 10 Cyrille Hagen, stosste während dem Spiel mit einem Gegenspieler den Kopf zusammen. Er erlitt eine Hirnerschütterung und konnte nach einem kurzen Aufenthalt im Spital zu seiner und unserer Freude wider verlassen.

Nach der wohlverdienten Dusche machten wir uns auf den Weg zum gemeinsam Essen mit dem Dream-Team der Mongolei. Anschliessend liessen wir den Abend noch an einer gelungenen After-Match-Party ausklingen.

Zu guter letzt darf ich noch den zweiten Losgewinner eines Trostpreises bekanntgeben: Ein Fussball geht an Ilincic Mladen aus 8040 Zürich. Herzliche Gratulation und vielen Dank für die Teilnahme an unserem Gewinnspiel.

 

(Autor: Flo)